New Mosaic Stadium

Wie manche von euch wissen, haben wir ja seit diesem Jahr ein neues Footballstadion für unsere Raiders. Und das ist schon ein richtiges Schmuckstück. Diesen Samstag waren die Argonauts aus Toronto da und da sind wir dann natürlich auch ins Stadion gegangen um uns das auch mal von innen anzusehen. Leider Gottes hatte es 35 Grad und wir hatten Sitzplätze die nicht überdacht waren. Tja, war schon warm...wirklich warm.

Und dann können die auch noch bei der Hitze essen wie die Drescher, Wahnsinn. Renner derzeit ist ein 2 ft long Hot dog, also ein 60 cm langes Hotdog. Grauslich. Und dann trinken sie auch noch Bier. Bier bei der Hitze. Nein, wer tut das schon? Aber wie gesagt, ein nettes Stadion. Leider halt alles Grün - Weiß, aber das kann man ja net so leicht ändern.

Am Donnerstag fliegen wir dann nach Washington DC und ab da gibts dann wieder mehr Blog Einträge, versprochen. Bis dahin, brav bleiben, und dann sehen wir uns vielleicht spätestens in einem Monat wieder in Österreich. Tennisvereinheurigen ist ja, da kann sein, dass ich dann mal auf ein Wasser vorbei schau...Ach so, spiel war ja auch. Haben wir gewonnen, eh klar. 38 zu 27 haben wir die Torontianer wieder nach Hause geschickt. Go Raiders!

Ketchikan und ab nach Regina

Nach der Hauptstadt von Alaska ging es weiter nach Ketchikan, einer kleinen Stadt (8500 Einwohner) in der Nähe eines der letzten Urwälder im Norden. Nachdem es am Anfang geregnet hat, hatten wir dann doch Glück und unternahmen einen Ausflug mit dem Boot und konnten rund 30 Weißkopfseeadler beobachten. Sind schon recht groß, und da es das Wappentier der Amis ist, sind sie auch recht immer brav ausgezuckt wenn sie einen gesehen haben.

Dann sind wir auch noch bei einem Marterpfahlhersteller vorbeigekommen. Der Marterpfahl wird hier oben nicht wie im Süden dazu verwendet um den Fein anzubinden, sondern um Geschichten zu erzählen, weil sie es ja früher mitn Papier net so gehabt haben, also wurde geschnitzt.

Zurück am Schiff wurde dann brav auf Wiedersehen gefeiert mit allen Charakteren und natürlich einer braven Party.

Am kanadischen Nationalfeiertag trug die Minnie Maus standesgemäß Holzfällerkleidung

PARTY!!!!

mitn Goofy wurde auch Frieden geschlossen

Man muss schon sagen, das ganze hat richtig viel Spaß gemacht und es war auch für jeden etwas dabei. Richtig lässig.
Am Schluss wurde dann nur mehr relaxed und nachdem über 1906 Seemeilen oder über 3530 km war dann auch wieder Schluss und alle sind entspannt nach Regina zurückgekommen.

Juneau

Eigentlich wollt ma gestern am Abend weiterschreiben. Auf einmal Stromausfall, aber glei für ein paar Stunden und danach haben wir geschlafen... Also am nächsten Tag stand Juneau, also die Hauptstadt von Alaska am Programm

Unterhaltungsprogramm fürn nächsten Tag, Stadtplan und natürlich a Plan vo alle Schmuckgschäftln 

Juneau is die einzige Bundeshauptstadt, die man nur mit Flugzeug und Schiff erreichen kann. Also die Straßen hören halt dann irgendwann auf. A spannend irgendwie.

Das Wetter in Juneau war leider ziemlich schlecht. Ich hätte für den Tag eine Tour mit Wasserflugzeug über einen Gletscher gebucht, die is leider ins Wasser gefallen. Also net das Flugzeug, sondern die ganze Tour, weil es am Nachmittag richtig stark geregnet hat und man überhaupt nichts gesehen hätte. Is halt so... Dafür gabs am Schiff natürlich wieder viel Programm. Fotos, Pixar Pals Party am Nachmittag und Frozen Musical am Abend

Und weiter geht´s Richtung Ketchikan

Beim Abendessen gabs a wieder Programm

Jeder hatte so ein Blatt auf seinem Platz und musste sich in das Maxerl selbst malen. Die wurden dann abgesammelt und am Ende vom Abendessen haben wir dann alle in einem Animationsfilm mitgespielt. Das war richtig lustig.

Hat net so ganz funktioniert beim Benjamin ;)

Nach dem Abendessen is der Zwerg jeden Tag total erschöpft ins Bett gefallen.

Tag 4 - Skagway

Also, am Tag 4 durften wir dann endlich das Schiff auch mal verlassen. In das kleine und ehemalige Goldgräberörtchen namens Skagway. Skagway hat rund 1000 Einwohner und nachdem nach Gold graben nicht mehr so gewinnbringend ist, ist jetzt alles auf Tourismus aufgebaut und mit rund 900.000 Touristen jedes Jahr ist das auch durchaus verständlich. Aber zumindest haben sie die Gebäude halbwegs so gelassen wie es früher ausgesehen hat.

Unser Schiff war schon ein bisschen größer als das andere

Schneepflug für die Schiene

Zurück am Schiff wurden dann wieder Fotos mit Charakteren gemacht...ich brauch wohl net zu sagen, dass der Junge in der Mitte ned ganz so begeistert war.

Tracy Arm

Am Mittwoch wurden wir von einem wunderschönen Sonnenaufgang geweckt. Das war dann bis Sonntag auch das letzte Mal, dass wir die Sonne gesehen haben. Danach war das Wetter ziemlich Alaska mäßig, manchmal Regen, bewölkt und ganz schön frisch. Also dass sie einem vorschlagen, man soll Winterkleidung einpacken, hat scho seinen Grund.

Am Vormittag gings dann zum Frühstück mit diversen Disney- Figuren. Das konnte jeder Gast einmal buchen, haben wir natürlich auch gemacht.

Dem Benjamin waren diese Figuren net ganz geheuer. Es is aber besser geworden nach dem Tag

Danach gings weiter zum Sawyer- Gletscher über den Tracy Arm Fjord. Ein 50km langer Fjord, der bis zu 20% mit Eis bedeckt is. Richtig schön, viele Wasserfälle, viele Berge, viel Eis und viele Seehunde. Da is dann auch glei a bissl frischer geworden.

Das Schiff war ja ein Traum fürn Benjamin, so viel Platz zum Herumlaufen, ein Aufzug, viele Leute die geblödelt haben mit ihm und viel zum Schauen und Spielen. Also wirklich für uns alle was dabei. Vorm Abendessen waren wir noch bei der Fotostunde mit Chip & Dale. Es gab jeden Tag ganz viele Foto- und Autogrammstunden mit irgendwelchen Figuren. Das hat scho gscheit Spaß gemacht.